Wochenendtrip Niederlande
Am Wochenende habe ich mit dem Surfer meines Herzens einen Kurzurlaub eingelegt, und es war sehr schön. Vor allem, weil eigentlich alle Bedürfnisse unter einen Hut gebracht wurden.
Bedürfnis des Surfers: surfen, friedliche sarathepara
Bedürfnisse sarathepara: warmes Bett, Möglichkeit zur Beschäftigung, solange Surfer surft, rumchillen, ein bisschen gucken, genug zu Essen, okaye Infrastruktur.
Ich gebe zu, ich bin anspruchsvoller, aber wir haben es wirklich gut hin bekommen. Mit dem Auto ging es extrem früh nach Wijk aan Zee, ein kleiner beschaulicher Badeort an der niederländischen Westküste. Dort mieteten wir uns in Pension mit einem herrlichen Bett ein, gegenüber einer Pferdewiese mit Friesenpferden, die beschauliche Aussichten verschafften. Der Surfer war unruhig ("Die Gezeiten!"), also schnell an den Strand gefahren und ihn ins Wasser geschubst. Ich ging währenddessen spazieren, holte den Neoprenträger wieder ab, wir chillten ein bisschen rum, bis die zweite Session Surfen ("Die Gezeiten!") anstand. Die verbrachte ich komplett auf dem herrlichen Bett, einen herrlichen historischen Roman lesend, und am Abend wurde weiter ausgeruht. Der zweite Tag ging dann so: ausschlafen (wenigstens der Versuch wurde unternommen, aber Zeitumstellung und Sonne und so vereitelten dies), ein herrliches Frühstück von unserer Pensionswirtin bekommen, Surfer ab in die Wellen, ich ab zu den Pferden und Nüstern gekrault.
Auf dem Rückweg legte wir einen Nachmittag in Amsterdam ein, das sich von seiner großartigsten Seite zeigte. War vor dem Aufenthalt noch die Frage meines Begleiters: "Was ist an Amsterdam eigentlich so schön?", hieß es dernach nur: "Das ist wirklich extrem schön hier." Die Sonne bullerte vom Himmel und machte mir einen kleinen Sonnenbrand, die Bäume schlugen aus, auf den Grachten fuhren Boote mit grillenden Menschen vorbei, die Pommes schmeckten vorzüglich. Die Altstadt protzte mit ihren lückenlosen Altbauten, die charmant schief herumstehen und war trotz Touristenströme charmant, charmant, charmant. Außerdem habe ich herausgefunden, dass die Frühjahrsmode mir gefällt, aber richtig gut.
Umzugspläne nach Amsterdam wurden kurz angerissen - mal sehen. Mönsch, immer dieses verknallen in die Reiseziele, das wird langsam fast lästig. Ich bin so berechenbar.
Bedürfnis des Surfers: surfen, friedliche sarathepara
Bedürfnisse sarathepara: warmes Bett, Möglichkeit zur Beschäftigung, solange Surfer surft, rumchillen, ein bisschen gucken, genug zu Essen, okaye Infrastruktur.
Ich gebe zu, ich bin anspruchsvoller, aber wir haben es wirklich gut hin bekommen. Mit dem Auto ging es extrem früh nach Wijk aan Zee, ein kleiner beschaulicher Badeort an der niederländischen Westküste. Dort mieteten wir uns in Pension mit einem herrlichen Bett ein, gegenüber einer Pferdewiese mit Friesenpferden, die beschauliche Aussichten verschafften. Der Surfer war unruhig ("Die Gezeiten!"), also schnell an den Strand gefahren und ihn ins Wasser geschubst. Ich ging währenddessen spazieren, holte den Neoprenträger wieder ab, wir chillten ein bisschen rum, bis die zweite Session Surfen ("Die Gezeiten!") anstand. Die verbrachte ich komplett auf dem herrlichen Bett, einen herrlichen historischen Roman lesend, und am Abend wurde weiter ausgeruht. Der zweite Tag ging dann so: ausschlafen (wenigstens der Versuch wurde unternommen, aber Zeitumstellung und Sonne und so vereitelten dies), ein herrliches Frühstück von unserer Pensionswirtin bekommen, Surfer ab in die Wellen, ich ab zu den Pferden und Nüstern gekrault.
Auf dem Rückweg legte wir einen Nachmittag in Amsterdam ein, das sich von seiner großartigsten Seite zeigte. War vor dem Aufenthalt noch die Frage meines Begleiters: "Was ist an Amsterdam eigentlich so schön?", hieß es dernach nur: "Das ist wirklich extrem schön hier." Die Sonne bullerte vom Himmel und machte mir einen kleinen Sonnenbrand, die Bäume schlugen aus, auf den Grachten fuhren Boote mit grillenden Menschen vorbei, die Pommes schmeckten vorzüglich. Die Altstadt protzte mit ihren lückenlosen Altbauten, die charmant schief herumstehen und war trotz Touristenströme charmant, charmant, charmant. Außerdem habe ich herausgefunden, dass die Frühjahrsmode mir gefällt, aber richtig gut.
Umzugspläne nach Amsterdam wurden kurz angerissen - mal sehen. Mönsch, immer dieses verknallen in die Reiseziele, das wird langsam fast lästig. Ich bin so berechenbar.
sakra - 28. Mär, 14:47