Neues Jahr
2013. Was wird da wohl alles passieren? Zumindest kein Umzug, das schwöre ich bei Gott und bei dem Grab meiner Mutter.
A propos Mutter: Mutterschutz ist ja so derbe langweilig, das gibts ja gar nicht. Da können mir noch so oft alle erzählen: "Ist doch mal voll schön, so gar nichts machen!" Ich weiß ja nicht. Gar nichts machen macht viel mehr Spaß, wenn man dazwischen mal zur Arbeit gehen kann. Ich fühle mich komplett hausfrauenmäßig, gehe mit dicken Bauch in Supermärkte, koche, putze und richte eine Wohnung ein, während ich darauf warte, dass der Mann nach Hause kommt. Nebenbei rät die Hebamme davon ab, die Stadt zu verlassen, es könnte ja jeden Tag losgehen. Und so neu angekommen in der Stadt warten auch nicht jeden Tag x Verabredungen auf mich, aber das wird nächste Woche ganz anders. Da werde ich auch mal in die Therme gehen und ähnliche andere Luxus-Sachen erledigen. Kita suchen, anmelden, Vaterschaftsanerkennung, Sorgeerklärung - als Unverheiratete ein Kind zu bekommen erfordert ein paar mehr Amtsgänge als den einen zum Standesamt, wenn man sich den Konventionen beugt. Fällt das schon unter Opportunitätskosten? Ach, hätte ich doch mehr das Zeug zur Hausfrau! Das würde vieles einfacher machen. Auch der Mann ist von dem Konzept irgendwie angetan und hat mir schon mal vorgerechnet, wie man es finanzieren könnte, wenn ich schön zu Hause bleiben würde. Haha. Dabei ist sogar das Wort "Betreuungsgeld" gefallen. Diese Franken, immer für einen derben Schwank zu haben.
Auf jeden Fall ist es interessant, wieder in Hamburg zu sein. Es regnet ununterbrochen, kein Kino in Fußweite - dafür ein Deich, auf dem es sich vortrefflich im Regen das Silvesterfeuerwerk ansehen ließ. Von der nordischen Kühle habe ich menschlich betrachtet noch nicht viel mitbekommen, da ich die Wohnung noch nicht oft verlassen habe.
Aber meine Güte, bin ich froh, dass ich in eine Stadt gezogen bin, die ich schon kenne! Das macht alles sehr viel einfacher. Und morgen, wenn ich die Elbe überquere, kenne ich mich schon aus.
A propos Mutter: Mutterschutz ist ja so derbe langweilig, das gibts ja gar nicht. Da können mir noch so oft alle erzählen: "Ist doch mal voll schön, so gar nichts machen!" Ich weiß ja nicht. Gar nichts machen macht viel mehr Spaß, wenn man dazwischen mal zur Arbeit gehen kann. Ich fühle mich komplett hausfrauenmäßig, gehe mit dicken Bauch in Supermärkte, koche, putze und richte eine Wohnung ein, während ich darauf warte, dass der Mann nach Hause kommt. Nebenbei rät die Hebamme davon ab, die Stadt zu verlassen, es könnte ja jeden Tag losgehen. Und so neu angekommen in der Stadt warten auch nicht jeden Tag x Verabredungen auf mich, aber das wird nächste Woche ganz anders. Da werde ich auch mal in die Therme gehen und ähnliche andere Luxus-Sachen erledigen. Kita suchen, anmelden, Vaterschaftsanerkennung, Sorgeerklärung - als Unverheiratete ein Kind zu bekommen erfordert ein paar mehr Amtsgänge als den einen zum Standesamt, wenn man sich den Konventionen beugt. Fällt das schon unter Opportunitätskosten? Ach, hätte ich doch mehr das Zeug zur Hausfrau! Das würde vieles einfacher machen. Auch der Mann ist von dem Konzept irgendwie angetan und hat mir schon mal vorgerechnet, wie man es finanzieren könnte, wenn ich schön zu Hause bleiben würde. Haha. Dabei ist sogar das Wort "Betreuungsgeld" gefallen. Diese Franken, immer für einen derben Schwank zu haben.
Auf jeden Fall ist es interessant, wieder in Hamburg zu sein. Es regnet ununterbrochen, kein Kino in Fußweite - dafür ein Deich, auf dem es sich vortrefflich im Regen das Silvesterfeuerwerk ansehen ließ. Von der nordischen Kühle habe ich menschlich betrachtet noch nicht viel mitbekommen, da ich die Wohnung noch nicht oft verlassen habe.
Aber meine Güte, bin ich froh, dass ich in eine Stadt gezogen bin, die ich schon kenne! Das macht alles sehr viel einfacher. Und morgen, wenn ich die Elbe überquere, kenne ich mich schon aus.
sakra - 3. Jan, 16:41