Männer im Wasser
Den gestrigen Abend verbrachte ich beim Weintrinken und im Kino. Es lief "Männer im Wasser", eine schwedische Komödie mit offensichtlichen Anleihen bei "Ganz oder gar nicht". Letzteren finde ich sehr viel besser, aber "Männer im Wasser" war zumindest nett. Reicht allerdings auch, den auf DVD zu gucken.
Eine schwedische Hockeymannschaft wird ihre Trainingszeit in der Halle vom Mädchenteam abspenstig gemacht (wunderbares Zitat vom Trainer: "Alles was weilblich, behindert oder hochbegabt ist, hat Vorrang!" Ganz große Aufzählung. Ist schon mal jemanden aufgefallen, dass die Behinderten-Toiletten immer bei den Damen-Toiletten sind? Na ja, ich will nicht nerven, also Schluss jetzt.) und sucht nach Alternativen. Gefunden wird das Synchronschwimmen, und natürlich wollen die Herren sofort Weltmeister werden. Die Tochter des Oberknuffis trainiert das Ganze, sie ist erfahrene Synchronschwimmerin. Das war eigentlich schon die ganze Handlung - es wird ein bißchen mit Homophobie kokettiert, die Beziehung Vater-Tochter-Exfrau durchgenudelt und unattraktive Männerkörper in Szene gesetzt, kombiniert mit viel Männerfreundschaft, auf recht amüsante Art und Weise.
Wir schreiten zum Bechdel Test! Die Kategorien. 1. Es müssen mehr als zwei Frauen mitspielen. 2. Diese müssen sich miteinander unterhalten. 3. Das Gespräch muss sich über etwas anderes drehen als Männer.
Ein schwedischer Film berechtigt zu den schönsten Hoffnungen, aber es war wider Erwarten doch nicht so einfach. 1. Es spielen drei Frauen mit, die zur Handlung beitragen. Die Tochter, die Mutter / Ex-Frau und die Schwimmverbands-Funktionärin. 2. Mutter und Tochter sprechen auch miteinander. 3. Das Gespräch dreht sich meistens um den Vater, aber ab und zu auch um die Mutter/Tochter-Beziehung. Lass ich durchgehen. Schön fand ich, dass das Männerbild sehr variierte in diesem Film. Männer waren dunkel, hell, Finnen, Schweden, schwul, hetero, arbeitslos, Väter, Ehemänner, Singles, Verbrecher. Aber das Synchronschwimmen verbindet alle. Hach.
In jedem Falle: Bestanden! Wie wäre das wohl mit Salt? Ob Angelina mal mit Frauen sprechen darf?
Eine schwedische Hockeymannschaft wird ihre Trainingszeit in der Halle vom Mädchenteam abspenstig gemacht (wunderbares Zitat vom Trainer: "Alles was weilblich, behindert oder hochbegabt ist, hat Vorrang!" Ganz große Aufzählung. Ist schon mal jemanden aufgefallen, dass die Behinderten-Toiletten immer bei den Damen-Toiletten sind? Na ja, ich will nicht nerven, also Schluss jetzt.) und sucht nach Alternativen. Gefunden wird das Synchronschwimmen, und natürlich wollen die Herren sofort Weltmeister werden. Die Tochter des Oberknuffis trainiert das Ganze, sie ist erfahrene Synchronschwimmerin. Das war eigentlich schon die ganze Handlung - es wird ein bißchen mit Homophobie kokettiert, die Beziehung Vater-Tochter-Exfrau durchgenudelt und unattraktive Männerkörper in Szene gesetzt, kombiniert mit viel Männerfreundschaft, auf recht amüsante Art und Weise.
Wir schreiten zum Bechdel Test! Die Kategorien. 1. Es müssen mehr als zwei Frauen mitspielen. 2. Diese müssen sich miteinander unterhalten. 3. Das Gespräch muss sich über etwas anderes drehen als Männer.
Ein schwedischer Film berechtigt zu den schönsten Hoffnungen, aber es war wider Erwarten doch nicht so einfach. 1. Es spielen drei Frauen mit, die zur Handlung beitragen. Die Tochter, die Mutter / Ex-Frau und die Schwimmverbands-Funktionärin. 2. Mutter und Tochter sprechen auch miteinander. 3. Das Gespräch dreht sich meistens um den Vater, aber ab und zu auch um die Mutter/Tochter-Beziehung. Lass ich durchgehen. Schön fand ich, dass das Männerbild sehr variierte in diesem Film. Männer waren dunkel, hell, Finnen, Schweden, schwul, hetero, arbeitslos, Väter, Ehemänner, Singles, Verbrecher. Aber das Synchronschwimmen verbindet alle. Hach.
In jedem Falle: Bestanden! Wie wäre das wohl mit Salt? Ob Angelina mal mit Frauen sprechen darf?
sakra - 25. Aug, 09:40
Stimme zu.
Zum Bechtel-Test... hast Du mal Deine Lieblingsfilme überprüft?