Lektüre
Der letzte Bücherei-Gang war erfolgreich, alleine - ich habe keine Zeit zum Lesen. Verflixte Maßnahme. Um meinen Willen zu demonstrieren, hier trotzdem mal eine kleine Zusammenfassung der aufgeschlagenen Bücher, die in meinem Zimmer herumfliegen.
"Gai Jin", James Clavell. Ich lese das zum ungefähr hundertsten Mal und finde es immer noch superb. 1200 Seiten mit der Geschichte des Handelshauses Struan, Schotten in Japan im 18. Jahrhundert. Die Kolonialgeschichte wird mit der Beschreibung der damaligen japanischen Kultur gespickt, die Protagonisten sind auf beiden Seiten sehr reichlich vorhanden und verkloppen sich sich ständig ausführlich. Das ist auch die große Schwäche des Buches: die Hauptperson fehlt. Aber ansonsten genau so, wie ich mir ein "reiches Gemälde der damaligen Situation" vorstelle.
"Die Inseln des letzten Lichts", Rolf Lappert. Habe ich vielleicht 50 Seiten durch und bis jetzt ist nichts passiert außer ein bisschen Rumhängen der beiden Hauptpersonen, die laut Klappentext Geschwister sind. Ich glaube, das wird nichts mit uns, mt mir und dem Buch.
"1q84", Haruki Mirakami. Nach monatelangen Tanz durch die Bücherei ergattert und nach 50 Seiten ziemlich gefällig. Gruselige Atmosphäre, alles etwas surreal, auch wenn bisher noch nichts außer einer Taxifahrt der Protagonistin, die im Stau endet, passiert ist und nichts Konkretes geschieht. Aber alles scheint ein bisschen ver-rückt im usprünglichen Sinne des Wortes, also nicht am richtigen Platz zu sein. Die Sprache finde ich etwas merkwürdig und erinnert mich daran, warum ich so schwer Zugang zu asiatischen Büchern finde. Hier allerdings passt es ganz gut, eben wegen der erwähnten Ver-rückt-heit.
Weniger Sport. Mehr Lesen.
"Gai Jin", James Clavell. Ich lese das zum ungefähr hundertsten Mal und finde es immer noch superb. 1200 Seiten mit der Geschichte des Handelshauses Struan, Schotten in Japan im 18. Jahrhundert. Die Kolonialgeschichte wird mit der Beschreibung der damaligen japanischen Kultur gespickt, die Protagonisten sind auf beiden Seiten sehr reichlich vorhanden und verkloppen sich sich ständig ausführlich. Das ist auch die große Schwäche des Buches: die Hauptperson fehlt. Aber ansonsten genau so, wie ich mir ein "reiches Gemälde der damaligen Situation" vorstelle.
"Die Inseln des letzten Lichts", Rolf Lappert. Habe ich vielleicht 50 Seiten durch und bis jetzt ist nichts passiert außer ein bisschen Rumhängen der beiden Hauptpersonen, die laut Klappentext Geschwister sind. Ich glaube, das wird nichts mit uns, mt mir und dem Buch.
"1q84", Haruki Mirakami. Nach monatelangen Tanz durch die Bücherei ergattert und nach 50 Seiten ziemlich gefällig. Gruselige Atmosphäre, alles etwas surreal, auch wenn bisher noch nichts außer einer Taxifahrt der Protagonistin, die im Stau endet, passiert ist und nichts Konkretes geschieht. Aber alles scheint ein bisschen ver-rückt im usprünglichen Sinne des Wortes, also nicht am richtigen Platz zu sein. Die Sprache finde ich etwas merkwürdig und erinnert mich daran, warum ich so schwer Zugang zu asiatischen Büchern finde. Hier allerdings passt es ganz gut, eben wegen der erwähnten Ver-rückt-heit.
Weniger Sport. Mehr Lesen.
sakra - 15. Mai, 13:56