Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann!
Und zwar am Arbeitsplatz.
Für mich in meinem Arbeitsalltag finde ich es ziemlich traurig, nur von Frauen umgeben zu sein. Kolleginnen, Kundinnen... Meine Mitbewohnerinnen sind auch ausschließlich weiblich, meine Freundinnen ebenso, und meine männlichen Bekannten sind nicht gerade wandelnde Testosteronbomben (mit einen oder zwei Ausnahmen). Was ja auch ganz toll ist, ich will mit solchen nicht en masse befreundet sein. Aber ab und zu ist es doch sehr erfrischend, wenn man genervt die Augen verdrehen kann, weil jemand mit sonorer Stimme stumpfes Zeug von sich gibt oder beim Bücken sein Bauarbeiter-Dekolletee inklusiver behaarter Poritze und Rücken präsentiert.
Davon abgesehen: ich mag Männer halt. Nicht nur für die körperlichen Grundbedürfnisse, sondern auch als soziale Interaktionspartner. Man kann ganze Abende mit Männern verbringen und kein einziges Mal über Probleme sprechen. Und wenn doch, werden diese pragmatisch abgebügelt, positiv betrachtet, die Phrase "Einfach mal abwarten" in den Raum geworfen und Schluß! Mit Männern kann man dreckige Witze reißen und danach gegebenfalls verschämt kichern, damit sie es nicht so schwer nehmen, dass eine Frau dreckige Witze reißt. Man kann einzelne Exemplare doof finden und trotzdem mit ihnen schäkern, einfach weil man es kann. Männer kommentieren nicht ständig alles, sondern nehmen Dinge und Beziehungen einfach mal hin oder beantworten Fragen mit "Ja" oder "Nein", ohne lange zu begründen, warum die Antwort so ausfällt. Männer nehmen nicht immer alles so ernst, es sei denn, es handelt sich um ein Problem an einem Computer. Sie braten mit Begeisterung Fleisch, dass ich dann essen kann (extrem lobenswertes Merkmal!), können mit Humor umgehen, ohne diesen mit "Patzigkeit" zu verwechseln, nehmen nicht jede Bemerkung persönlich und können zu ihren Schwächen stehen, ohne diese mit einer schweren Kindheit zu begründen. Männer hinterfragen sich nicht ständig, sie finden sich selbst einfach prima und feiern dies permanent. Sie reden über Frauen, dass einem ganz anders wird und man streng gucken muss, und machen die dämlichsten Sachen, um Frauen zu beeindrucken.
Sie bringen einen zum Quieken, zum Heulen, zum Lachen und dazu, Filme zu schauen, die Sex mit einem Esel zum Thema haben und diese mit "total gut, echt mal was Anderes! Ich hab wirklich gelacht!" zu bewerten.
Männer. Ich will Männer als Kollegen.
Für mich in meinem Arbeitsalltag finde ich es ziemlich traurig, nur von Frauen umgeben zu sein. Kolleginnen, Kundinnen... Meine Mitbewohnerinnen sind auch ausschließlich weiblich, meine Freundinnen ebenso, und meine männlichen Bekannten sind nicht gerade wandelnde Testosteronbomben (mit einen oder zwei Ausnahmen). Was ja auch ganz toll ist, ich will mit solchen nicht en masse befreundet sein. Aber ab und zu ist es doch sehr erfrischend, wenn man genervt die Augen verdrehen kann, weil jemand mit sonorer Stimme stumpfes Zeug von sich gibt oder beim Bücken sein Bauarbeiter-Dekolletee inklusiver behaarter Poritze und Rücken präsentiert.
Davon abgesehen: ich mag Männer halt. Nicht nur für die körperlichen Grundbedürfnisse, sondern auch als soziale Interaktionspartner. Man kann ganze Abende mit Männern verbringen und kein einziges Mal über Probleme sprechen. Und wenn doch, werden diese pragmatisch abgebügelt, positiv betrachtet, die Phrase "Einfach mal abwarten" in den Raum geworfen und Schluß! Mit Männern kann man dreckige Witze reißen und danach gegebenfalls verschämt kichern, damit sie es nicht so schwer nehmen, dass eine Frau dreckige Witze reißt. Man kann einzelne Exemplare doof finden und trotzdem mit ihnen schäkern, einfach weil man es kann. Männer kommentieren nicht ständig alles, sondern nehmen Dinge und Beziehungen einfach mal hin oder beantworten Fragen mit "Ja" oder "Nein", ohne lange zu begründen, warum die Antwort so ausfällt. Männer nehmen nicht immer alles so ernst, es sei denn, es handelt sich um ein Problem an einem Computer. Sie braten mit Begeisterung Fleisch, dass ich dann essen kann (extrem lobenswertes Merkmal!), können mit Humor umgehen, ohne diesen mit "Patzigkeit" zu verwechseln, nehmen nicht jede Bemerkung persönlich und können zu ihren Schwächen stehen, ohne diese mit einer schweren Kindheit zu begründen. Männer hinterfragen sich nicht ständig, sie finden sich selbst einfach prima und feiern dies permanent. Sie reden über Frauen, dass einem ganz anders wird und man streng gucken muss, und machen die dämlichsten Sachen, um Frauen zu beeindrucken.
Sie bringen einen zum Quieken, zum Heulen, zum Lachen und dazu, Filme zu schauen, die Sex mit einem Esel zum Thema haben und diese mit "total gut, echt mal was Anderes! Ich hab wirklich gelacht!" zu bewerten.
Männer. Ich will Männer als Kollegen.
sakra - 5. Sep, 11:02