Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!
Es gibt Orte, an denen ich mich immer wohl fühle. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es mir dort nie schlecht ging und ich immer genau weiß, was dort passiert - so mancher mag ja keine Überraschungen. Wenn man sich an diesen Orten aufhält, beruhigt man sich automatisch, egal, was sonst im Leben so los ist.
Bei mir sind das meist Schauplätze, die im Uni-Zusammenhang stehen. Eigentlich nicht weiter verwunderlich - die Uni war sieben Jahre lang einer meiner Lebensmittelpunkte und somit das bisher Stetigste, was ich erleben durfte.
Die Uni-Bibliothek mit ihren 70er-Jahren-grünen Teppichen, dem sonoren Rauschen der Lüftungsanlage und den mäßig bequemen Arbeitsplätzen ist somit einer der schönsten Orte in dieser Stadt. Der Boulderraum, stets nach Fußschweiß riechend, mit übelster Techno-Musik vom benachbarten Aerobic-Kurs beschallt und im Sommer brütend heiß, übt eine ähnliche Wirkung auf mich aus. Rasenflächen, durch Bäume und idealerweise Wasser begrenzt, in Kombination mit einem Buch, sind natürlich auch enorm entspannend. Züge, wahlweise alleine mit einem Buch oder mit netten Mitreisenden. Früher war es die Studenten-WG meiner Schwester, bis sie dort auszog. Das ließe sich beliebig fortsetzen.
Manche Orte sind in ihrer Bedeutung wie Freunde. Sie geben uns viel, machen das Leben schöner, helfen uns über schlechte Zeiten hinweg, kommen und gehen. Die Kunst ist es, sie zu bemerken, damit man an sie zurückkehren kann, wenn man es braucht.
Bei mir sind das meist Schauplätze, die im Uni-Zusammenhang stehen. Eigentlich nicht weiter verwunderlich - die Uni war sieben Jahre lang einer meiner Lebensmittelpunkte und somit das bisher Stetigste, was ich erleben durfte.
Die Uni-Bibliothek mit ihren 70er-Jahren-grünen Teppichen, dem sonoren Rauschen der Lüftungsanlage und den mäßig bequemen Arbeitsplätzen ist somit einer der schönsten Orte in dieser Stadt. Der Boulderraum, stets nach Fußschweiß riechend, mit übelster Techno-Musik vom benachbarten Aerobic-Kurs beschallt und im Sommer brütend heiß, übt eine ähnliche Wirkung auf mich aus. Rasenflächen, durch Bäume und idealerweise Wasser begrenzt, in Kombination mit einem Buch, sind natürlich auch enorm entspannend. Züge, wahlweise alleine mit einem Buch oder mit netten Mitreisenden. Früher war es die Studenten-WG meiner Schwester, bis sie dort auszog. Das ließe sich beliebig fortsetzen.
Manche Orte sind in ihrer Bedeutung wie Freunde. Sie geben uns viel, machen das Leben schöner, helfen uns über schlechte Zeiten hinweg, kommen und gehen. Die Kunst ist es, sie zu bemerken, damit man an sie zurückkehren kann, wenn man es braucht.
sakra - 12. Okt, 17:38
so wie du es sagst