Deep blue Sea
Wahahaha! Einen solch grottigen Film haben weder Schwester noch ich seit langem gesehen. Wie um alles in der Welt ist Samuel L. Jackson da drin gelandet? Brauchte er dringend Geld?
Es geht um genmanipulierte Monsterhaie, und es gibt einige kleine Kritikpunkte, die ich zu dem Film hätte. Ich gebe zu, von der Story war nicht arg viel zu erwarten, aber so ein paar Gruselmomente hätte ich schon schön gefunden.
Auf dem Cover stand: "Sie werden vor Angst schreien!" Das führte zu kleinen Schreieinlagen, aber von Angst war bei uns nicht viel zu spüren. Die Musik neigte zu schwelgerischem Pathos, wenn mal wieder der "amerikanische Gruß" (Zitat Schwester - wir ahnen es, sie meint den militärischen Gruß) vollführt wurde oder ein Röhrchen übergeben wurde oder jemand schwimmt... Eigentlich beliebig, es war immer pathetisch. Der Komponist ist anscheinend völlig durchgedreht angesichts der Hoffnungslosigkeit des Drehbuchs. Oder angesichts Samuel L. Jacksons Anblick im Neoprenanzug, was alles andere als schön ist.
Nebenbei waren die Haie unfassbar schlecht animiert. Noch ein Zitat Schwester: "Das sieht ja RICHTIG echt aus..." Der schwarze Koch und der weiße Verbrecher-Haie-Fütterer überleben, die Frau nicht (!), was sagt uns das über den Fortbestand der menschlichen Rasse?
Der Sir bezeichnete den Film nach meinen jammervollen Beschreibungen begeistert als "B-Movie-Perle" und führte mir danach "Riddick - Chroniken eines Kriegers" vor. So viel dazu. Das erinnert mich an meine Wohnheimzeiten, als in unserer WG zeitweise ein wöchentlicher "Trash-Film-Abend" stattfand, an dem Meisterwerke wie "Plan B from Outer Space", "Barbarella" und ähnliches zelebriert wurde. Das war ziemlich cool, und in diesem Rahmen wäre auch Deep Blue Sea ein Knaller gewesen.
Karlson, wäre das nicht auch ein feines Projekt ab Januar? Fortsetzung unserer cineastischen Ambitionen mit absoluter Bekenntnis zur Geschmacklosigkeit?
Es geht um genmanipulierte Monsterhaie, und es gibt einige kleine Kritikpunkte, die ich zu dem Film hätte. Ich gebe zu, von der Story war nicht arg viel zu erwarten, aber so ein paar Gruselmomente hätte ich schon schön gefunden.
Auf dem Cover stand: "Sie werden vor Angst schreien!" Das führte zu kleinen Schreieinlagen, aber von Angst war bei uns nicht viel zu spüren. Die Musik neigte zu schwelgerischem Pathos, wenn mal wieder der "amerikanische Gruß" (Zitat Schwester - wir ahnen es, sie meint den militärischen Gruß) vollführt wurde oder ein Röhrchen übergeben wurde oder jemand schwimmt... Eigentlich beliebig, es war immer pathetisch. Der Komponist ist anscheinend völlig durchgedreht angesichts der Hoffnungslosigkeit des Drehbuchs. Oder angesichts Samuel L. Jacksons Anblick im Neoprenanzug, was alles andere als schön ist.
Nebenbei waren die Haie unfassbar schlecht animiert. Noch ein Zitat Schwester: "Das sieht ja RICHTIG echt aus..." Der schwarze Koch und der weiße Verbrecher-Haie-Fütterer überleben, die Frau nicht (!), was sagt uns das über den Fortbestand der menschlichen Rasse?
Der Sir bezeichnete den Film nach meinen jammervollen Beschreibungen begeistert als "B-Movie-Perle" und führte mir danach "Riddick - Chroniken eines Kriegers" vor. So viel dazu. Das erinnert mich an meine Wohnheimzeiten, als in unserer WG zeitweise ein wöchentlicher "Trash-Film-Abend" stattfand, an dem Meisterwerke wie "Plan B from Outer Space", "Barbarella" und ähnliches zelebriert wurde. Das war ziemlich cool, und in diesem Rahmen wäre auch Deep Blue Sea ein Knaller gewesen.
Karlson, wäre das nicht auch ein feines Projekt ab Januar? Fortsetzung unserer cineastischen Ambitionen mit absoluter Bekenntnis zur Geschmacklosigkeit?
sakra - 9. Dez, 12:59