Bäumchen wechsel dich
Umzüge aller Orten!
Was ja fast noch schwerer wiegt als die eigenen Umzüge: die Umzüge von Erzeugern. So kennt man seine Eltern nicht: entwurzelt, innerhalb von Chaos, auf Hilfe angewiesen. Obwohl das Situationen sind, die mit zunehmenden Alter aller Protagonisten immer häufiger auftreten werden, also kann man sich genauso gut schon mal daran gewöhnen. Es ist dann sehr hilfreich, wenn man Geschwister hat, die in derselben Situation sind wie man selber - sechs Schultern tragen mehr als zwei.
Ganz davon abgeshen, dass die auch bei eigenen Umzügen zur Verfügung stehen. Manchmal. Mit Abstrichen. Schwesterchen Anaqime war da bisher die Beste: Nach einem Umzug kündigte sie großzügig an, mir beim Auspacken zu helfen. Sie kam gerade bis zur obersten Schicht der ersten Kiste, entdeckte eine Frauenzeitschrift, setzte sich auf das ohne ihre Hilfe aufgebaute Bett und erfreute mich mit Kommentaren zu den Artikeln, um dann völlig erschöpft nach Hause zu gehen.
Der nächste Umzug wird dann mit Hilfe einer Umzugsfirma über die Bühne gebracht, die dankenswerter Weise die Agentur für Arbeit bezahlt. Immerhin ziehe ich wegen eines Jobs um und falle damit aus der Statistik, das dürfte so eine Umzugsfirma schon wert sein. Die Wirtschaft wird damit ja sowieso angekurbelt, die älter werdenden Körper des Freundeskreises geschont und damit auch die Kosten im Gesundheitssystem gesenkt, also dreifacher Effekt!
Ein Regal steht schon in der neuen WG, frisch von IKEA importiert, und wartet auf mich.
Der Anfang ist gemacht.
Was ja fast noch schwerer wiegt als die eigenen Umzüge: die Umzüge von Erzeugern. So kennt man seine Eltern nicht: entwurzelt, innerhalb von Chaos, auf Hilfe angewiesen. Obwohl das Situationen sind, die mit zunehmenden Alter aller Protagonisten immer häufiger auftreten werden, also kann man sich genauso gut schon mal daran gewöhnen. Es ist dann sehr hilfreich, wenn man Geschwister hat, die in derselben Situation sind wie man selber - sechs Schultern tragen mehr als zwei.
Ganz davon abgeshen, dass die auch bei eigenen Umzügen zur Verfügung stehen. Manchmal. Mit Abstrichen. Schwesterchen Anaqime war da bisher die Beste: Nach einem Umzug kündigte sie großzügig an, mir beim Auspacken zu helfen. Sie kam gerade bis zur obersten Schicht der ersten Kiste, entdeckte eine Frauenzeitschrift, setzte sich auf das ohne ihre Hilfe aufgebaute Bett und erfreute mich mit Kommentaren zu den Artikeln, um dann völlig erschöpft nach Hause zu gehen.
Der nächste Umzug wird dann mit Hilfe einer Umzugsfirma über die Bühne gebracht, die dankenswerter Weise die Agentur für Arbeit bezahlt. Immerhin ziehe ich wegen eines Jobs um und falle damit aus der Statistik, das dürfte so eine Umzugsfirma schon wert sein. Die Wirtschaft wird damit ja sowieso angekurbelt, die älter werdenden Körper des Freundeskreises geschont und damit auch die Kosten im Gesundheitssystem gesenkt, also dreifacher Effekt!
Ein Regal steht schon in der neuen WG, frisch von IKEA importiert, und wartet auf mich.
Der Anfang ist gemacht.
sakra - 16. Dez, 12:31