Das war schön!
Nachdem ich gestern geschlagene acht Stunden eine Einführung in die städtische Verwaltung, also meiner Arbeitgeberin, geniessen durfte, belohnte ich mich mit einem Abstecher in die neue Boulderhalle. War schon doll! Sehr groß, recht kalt und sehr voll mit Leuten, von denen ich die Hälfte schon aus dem Uni-Boulder-Raum kenne, also trotz des kommerziellen Charakters eine schöne Atmosphäre. Ich hoffe, das Ganze wird ein Erfolg, es würde mich freuen! Ich war Nummer 64der zahlenden Gäste, und ich kam zwei Stunden nach der Eröffnung. Also schätze ich, dass sich insgesamt vielleicht um die 120 Leute zur Eröffnung getummelt haben.
Die Strecken waren auch witzig zu klettern. Besonders witzig: wenn zehnjährige Nachwuchspimpfe sich lässig dort entlang hangeln, wo man mit schmerzenden Fingern von der Wand geplumpst ist. Dafür habe ich die Kleinen dann hämisch lachend am Kicker im Pausenbereich vernichtet, da kenn ich ja nix.
Was schön war: die als einfach gekennzeichneten Strecken waren auch tatsächlich einfach, das war an der Uni meist nicht so. Meine angetesteten Routen zeichneten sich allerdings durch eine Länge der Züge aus (für Nicht-Boulderer: die Abstände zwischen den Klettergriffen), die für mich gerade mal so machbar sind, und ich messe immerhin stolze 1,72 Meter. Frau P., die mich begleitete und auf 1,60 Meter kommt, hatte da ganz andere Herausforderungen zu bewältigen, und gemeinsam erfreuten wir uns über die Kommentare der Zuschauenden á la "Ja, da kann man Technik gebrauchen." und "Das geht bei jeder Körpergröße, wenn man den Zeh des rechten Fusses über den Kopf hebt, die Wade doll anspannt und einfach in die Höhe springt."! Man merkt, dass die Routen-Konzeptionierenden eher große Menschen sind. Auch bemerkenswert: Die Griffe waren extrem rau, eben noch nicht vom vielen Benutzen glatt und glitschig. Das spart Magnesium, führt aber auch zu einer deutlich dezimierten Hautdicke im Innenhandbereich. Aua.
Da ich vom Pendeln erschöpft war, blieben wir nicht allzu lange, aber das war ein viel versprechender Anfang. Wenn ich euch also nach dem Umzug besuche, liebe Noch-Mitbürger, will ich bouldern gehen!
Die Strecken waren auch witzig zu klettern. Besonders witzig: wenn zehnjährige Nachwuchspimpfe sich lässig dort entlang hangeln, wo man mit schmerzenden Fingern von der Wand geplumpst ist. Dafür habe ich die Kleinen dann hämisch lachend am Kicker im Pausenbereich vernichtet, da kenn ich ja nix.
Was schön war: die als einfach gekennzeichneten Strecken waren auch tatsächlich einfach, das war an der Uni meist nicht so. Meine angetesteten Routen zeichneten sich allerdings durch eine Länge der Züge aus (für Nicht-Boulderer: die Abstände zwischen den Klettergriffen), die für mich gerade mal so machbar sind, und ich messe immerhin stolze 1,72 Meter. Frau P., die mich begleitete und auf 1,60 Meter kommt, hatte da ganz andere Herausforderungen zu bewältigen, und gemeinsam erfreuten wir uns über die Kommentare der Zuschauenden á la "Ja, da kann man Technik gebrauchen." und "Das geht bei jeder Körpergröße, wenn man den Zeh des rechten Fusses über den Kopf hebt, die Wade doll anspannt und einfach in die Höhe springt."! Man merkt, dass die Routen-Konzeptionierenden eher große Menschen sind. Auch bemerkenswert: Die Griffe waren extrem rau, eben noch nicht vom vielen Benutzen glatt und glitschig. Das spart Magnesium, führt aber auch zu einer deutlich dezimierten Hautdicke im Innenhandbereich. Aua.
Da ich vom Pendeln erschöpft war, blieben wir nicht allzu lange, aber das war ein viel versprechender Anfang. Wenn ich euch also nach dem Umzug besuche, liebe Noch-Mitbürger, will ich bouldern gehen!
sakra - 3. Dez, 11:21
Unverschämt!
Und du schummelst dich glaube ich 3 bis 4 cm länger also du eigentlich bist ;)
Grüße und einen schönen Tag :)
Und ich schwöre: Ich bin 1,72!
Zur Identifikation (hihi): wir essen gerne Rosenkohlsuppe mit Allerlei und Kurkuma! Hört sich nicht lecker an ist es aber ganz dolle!