Urlaub
Urlaub Teil 1: Das Fischerdorf nördlich von Lissabon
Zugegeben, die portugiesische Atlantikküste hat auch im Winter ihren Reiz. Es ist schon einen Hauch schicker, im Panorama-Cafe mit Blick auf die tosenden Wellen wahlweise das Exposee zu pimpen oder Game of Thrones zu lesen - von Galao will ich gar nicht erst anfangen, da könnte ich drin baden. Und wir leben zwar im Hostel, aber im 2er-Zimmer mit eigenen Bad! Sehr großartig. Und sehr schönes Hostel.
Kleine Rückschläge gibt es in der Nahrungsaufnahme. Fleisch und Fisch finde ich gerade etwas widerlich, wenn sie als solche zu erkennen sind. Soll heißen: Hack geht, Schlachtplatte nicht. Und Eigeruch finde ich ganz schlimm. Soll heißen: die Nahrungsaufnahme gestaltet sich schwierig, und: keine Pastel de Natas für mich, die haben nämlich einen Eiüberzug (man stelle sich hier meine Empörungsschreie vor, gefolgt von heißen Tränen, die sich nur mit einer ordentlichen Bolognese wieder trocknen ließen). Hätt ich das gewusst! Ich hoffe auf Lissabon und die dort etwas urbaner gestalteten Speisen als die, die es hier im Fischerort gibt. Alles gerade viel zu authentisch für mich, zu pur, zu nah am Leben. Ich bin richtig schön zimperlich gerade.
Das gilt auch für die nicht existierenden Heizungen in den den hiesigen Häusern mit einfachverglasten Fenstern bein15 Grad Außentemperatur. Hab schon verstanden, ist ja immer voll sunny hier, so ein nordeuropäischer Schnickschnack wie Kälteschutz ist hier uncool, aber - hallo! Lasst es euch gesagt sein, ihr Portugiesen, Heizungen sind total geil! Ist doch egal, ob man die nur zwei Monate im Jahr braucht, das ist immerhin fast 20% des Lebens, die dadurch wonnig viel schöner werden. Vor allem in so einer Krise wär das doch sicher viel angenehmer.
Aber ach. So sitze ich denn galaoschlürfend in Cafes und freue mich der Wellen.
Zugegeben, die portugiesische Atlantikküste hat auch im Winter ihren Reiz. Es ist schon einen Hauch schicker, im Panorama-Cafe mit Blick auf die tosenden Wellen wahlweise das Exposee zu pimpen oder Game of Thrones zu lesen - von Galao will ich gar nicht erst anfangen, da könnte ich drin baden. Und wir leben zwar im Hostel, aber im 2er-Zimmer mit eigenen Bad! Sehr großartig. Und sehr schönes Hostel.
Kleine Rückschläge gibt es in der Nahrungsaufnahme. Fleisch und Fisch finde ich gerade etwas widerlich, wenn sie als solche zu erkennen sind. Soll heißen: Hack geht, Schlachtplatte nicht. Und Eigeruch finde ich ganz schlimm. Soll heißen: die Nahrungsaufnahme gestaltet sich schwierig, und: keine Pastel de Natas für mich, die haben nämlich einen Eiüberzug (man stelle sich hier meine Empörungsschreie vor, gefolgt von heißen Tränen, die sich nur mit einer ordentlichen Bolognese wieder trocknen ließen). Hätt ich das gewusst! Ich hoffe auf Lissabon und die dort etwas urbaner gestalteten Speisen als die, die es hier im Fischerort gibt. Alles gerade viel zu authentisch für mich, zu pur, zu nah am Leben. Ich bin richtig schön zimperlich gerade.
Das gilt auch für die nicht existierenden Heizungen in den den hiesigen Häusern mit einfachverglasten Fenstern bein15 Grad Außentemperatur. Hab schon verstanden, ist ja immer voll sunny hier, so ein nordeuropäischer Schnickschnack wie Kälteschutz ist hier uncool, aber - hallo! Lasst es euch gesagt sein, ihr Portugiesen, Heizungen sind total geil! Ist doch egal, ob man die nur zwei Monate im Jahr braucht, das ist immerhin fast 20% des Lebens, die dadurch wonnig viel schöner werden. Vor allem in so einer Krise wär das doch sicher viel angenehmer.
Aber ach. So sitze ich denn galaoschlürfend in Cafes und freue mich der Wellen.
sakra - 5. Dez, 14:04