Vorsicht, Füße!
Ich habe eine ganz merkwürdige Beziehung zu Finger- und Zehennägeln. Ja, jetzt wird es körperlich! Ich schüttele mich jetzt schon, doch ich muss es niederschreiben. Therapie, ihr wisst schon, aber die empfindlichen Gemüter dürfen nun weggucken.
Ich halte in Horrorfilmen so einiges aus. Füße absägen, Zähne bohren, Messer in Leute reinstechen, Kettensägen an ihnen ausprobieren, peitschen, alles kein Problem. Da lache ich kurz und trocken auf und mümmele weiter mein Popcorn. Anders sieht es aus, wenn eben Finger- und Zehennägel im Spiel sind. Ich sah vor einigen Jahren "Texas Chainsaw Massacre" (mit Jessica Biel, die ich einfach nicht ertrage, aber dazu ein anderes Mal vielleicht mehr), und der Film war ein bisschen belanglos, das Schönste war die kleinste Schwester neben mir, die ständig zuckte und quietschte und sich die Hände vor die Augen hielt. Es gab nur eine Szene, die mich in Angst und Schrecken versetzte: das Opfer wird eine Kellertreppe hinuntergeschleift, Zoom auf die Wand: da hängt ein Fingernagel. Kreisch! Auch die Foltermethode mit dem Rausreissen lässt mich zuckend zu Boden sinken, und der Spruch "Da klappen sich mir die Zehennägel hoch" führt bei mir zu Zähneknirschen.
Und dann das. Nach dem Klettern vor einer Woche schaute ich mir meine Füße an, die ein wenig schmerzten, und bemerkte, dass der Zehennnagel des kleinsten Zehs so merkwürdig weiß war. Der ganze Nagel. Eine genauere Untersuchung ergab, dass er sich am unteren Rand von der Nagelwurzel löste. Ich hyperventilierte, schaute schnell weg und hoffte, dass er sich von selbst repariert. Der Verräter tat natürlich nichts dergleichen - vorgestern Nacht wachte ich auf, weil mein Nagel sich an der Bettdecke verfing und pulte ihn im Halbschlaf ab.
Jetzt habe ich nur noch einen kleinen Zehennagel.
Das ist so schrecklich. Mir graust es vor meinen eigenen Füßen. Ich hoffe, er wächst nach, aber da ich ihn nie wieder ansehen werde, werde ich es nie erfahren.
Haaaaah.
Ich halte in Horrorfilmen so einiges aus. Füße absägen, Zähne bohren, Messer in Leute reinstechen, Kettensägen an ihnen ausprobieren, peitschen, alles kein Problem. Da lache ich kurz und trocken auf und mümmele weiter mein Popcorn. Anders sieht es aus, wenn eben Finger- und Zehennägel im Spiel sind. Ich sah vor einigen Jahren "Texas Chainsaw Massacre" (mit Jessica Biel, die ich einfach nicht ertrage, aber dazu ein anderes Mal vielleicht mehr), und der Film war ein bisschen belanglos, das Schönste war die kleinste Schwester neben mir, die ständig zuckte und quietschte und sich die Hände vor die Augen hielt. Es gab nur eine Szene, die mich in Angst und Schrecken versetzte: das Opfer wird eine Kellertreppe hinuntergeschleift, Zoom auf die Wand: da hängt ein Fingernagel. Kreisch! Auch die Foltermethode mit dem Rausreissen lässt mich zuckend zu Boden sinken, und der Spruch "Da klappen sich mir die Zehennägel hoch" führt bei mir zu Zähneknirschen.
Und dann das. Nach dem Klettern vor einer Woche schaute ich mir meine Füße an, die ein wenig schmerzten, und bemerkte, dass der Zehennnagel des kleinsten Zehs so merkwürdig weiß war. Der ganze Nagel. Eine genauere Untersuchung ergab, dass er sich am unteren Rand von der Nagelwurzel löste. Ich hyperventilierte, schaute schnell weg und hoffte, dass er sich von selbst repariert. Der Verräter tat natürlich nichts dergleichen - vorgestern Nacht wachte ich auf, weil mein Nagel sich an der Bettdecke verfing und pulte ihn im Halbschlaf ab.
Jetzt habe ich nur noch einen kleinen Zehennagel.
Das ist so schrecklich. Mir graust es vor meinen eigenen Füßen. Ich hoffe, er wächst nach, aber da ich ihn nie wieder ansehen werde, werde ich es nie erfahren.
Haaaaah.
sakra - 27. Apr, 10:16