Feste Familienfeiern
Die letzten Wochenende waren von zwei Familienfeiern geprägt. Auch wenn es Parallelen gab, so etwa die Anzahl der Gäste, die Feierlichkeit des Anlasses und die gute Stimmung, so hätten sie dennoch nicht unterschiedlicher sein können.
Der 90. Geburtstag meiner Oma machte den Anfang. Derselbe Gasthof wie in den letzten 15 Jahren, dieselben Familienmitglieder der sehr verzweigten Anverwandtschaft, dieselben älter gewordenen Cousins, die sich wieder benehmen, als wären sie 17 Jahre alt. Man sang das Pommernlied und "Hoch auf dem gelben Wagen". Tradition war wohl das Stichwort, und eine leichte Enzeitstimmung, die sowieso jedes Jahr zunimmt, denn "es könnte ja der letzte Geburtstag sein". Das wird allerdings schon seit 15 Jahren behauptet, und langsam glaube ich, dass Oma uns alle überlebt, aus reinem Trotz. Eine leichte Brise des Neuen wehte trotzdem durch den Saal, in Form meiner schwangeren Schwester mit ihrem Verlobten und dem Freund meiner anderen Schwester, die mal eben in den Kreis eingeführt wurden.
Am nächsten Wochenende wurde diese Vorahnung mit voller Wucht zur Realität. Schwangere Schwester wird zur ehrbaren Frau gemacht, behält ihren Nachnamen (yeah!!! Das ist meine Schwester!) und bringt mit ihrer Ehe die Familie ihres Gatten ins Spiel. Einfach mal eben einen ganz neuen Familienzweig angedockt zu bekommen ist auch eine Erfahrung, die nicht ganz alltäglich ist! Vor allem waren die Unterschiede deutlich. Mein Schwager stammt aus einer Patchwork-Familie mit wahnsinnig hohen Anteilen von ITlern, bei uns ist es eher die arm-und-sexy-Fraktion mit hohen Anteilen von Kreativen und Drogenvergangenheiten. Um es kurz zu machen: wir waren die Rampensäue. Aber lieb.
Insgesamt hat alles super geklappt, die Braut war schön, die Hochzeitsspiele überschaubar, das Essen gut und hinterher alle glücklich. Und jetzt ists auch gut bis Weihnachten.
Der 90. Geburtstag meiner Oma machte den Anfang. Derselbe Gasthof wie in den letzten 15 Jahren, dieselben Familienmitglieder der sehr verzweigten Anverwandtschaft, dieselben älter gewordenen Cousins, die sich wieder benehmen, als wären sie 17 Jahre alt. Man sang das Pommernlied und "Hoch auf dem gelben Wagen". Tradition war wohl das Stichwort, und eine leichte Enzeitstimmung, die sowieso jedes Jahr zunimmt, denn "es könnte ja der letzte Geburtstag sein". Das wird allerdings schon seit 15 Jahren behauptet, und langsam glaube ich, dass Oma uns alle überlebt, aus reinem Trotz. Eine leichte Brise des Neuen wehte trotzdem durch den Saal, in Form meiner schwangeren Schwester mit ihrem Verlobten und dem Freund meiner anderen Schwester, die mal eben in den Kreis eingeführt wurden.
Am nächsten Wochenende wurde diese Vorahnung mit voller Wucht zur Realität. Schwangere Schwester wird zur ehrbaren Frau gemacht, behält ihren Nachnamen (yeah!!! Das ist meine Schwester!) und bringt mit ihrer Ehe die Familie ihres Gatten ins Spiel. Einfach mal eben einen ganz neuen Familienzweig angedockt zu bekommen ist auch eine Erfahrung, die nicht ganz alltäglich ist! Vor allem waren die Unterschiede deutlich. Mein Schwager stammt aus einer Patchwork-Familie mit wahnsinnig hohen Anteilen von ITlern, bei uns ist es eher die arm-und-sexy-Fraktion mit hohen Anteilen von Kreativen und Drogenvergangenheiten. Um es kurz zu machen: wir waren die Rampensäue. Aber lieb.
Insgesamt hat alles super geklappt, die Braut war schön, die Hochzeitsspiele überschaubar, das Essen gut und hinterher alle glücklich. Und jetzt ists auch gut bis Weihnachten.
sakra - 27. Sep, 10:00