Tatort Wien (?)
Wien? Wieso gibt es einen Tatort, der In Wien spielt? Ist Österreich irgendwie doch angeschlossen, also zumindest ÖRF-technisch?
Egal. Da es die ganze Folge über regnete, schneite und wahnsinnig trübe war, was dem Wetter vor dem Fenster entsprach, machte die Lokalität eh nicht so viel aus. Kommissar Krassznitzer ermittelte grantelnd vor sich hin, um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären, die einer Sekte angehörte. Das bot nicht allzu viele Überraschungen in der Handlung: verzweifelte Eltern, Ausstiegsversuch, gewalttätige Wiedereingliederungsversuche, Gehirnwäsche, Mord. Die Umsetzung war allerdings glungen - alleine, dass die Sektenmitglieder allesamt aussahen wie Jurastudierende, war das Einschalten wert! Und eine originelle Handlungsidee war immerhin, die Tochter des Komissars für die Sekte zu rekrutieren. Das Böse lauert überall, auch in WG-Offerten. Huh!
Sooo, Bechdel-Test! Die Kriterien; 1. Es müssen mindesten zwei Frauen mitspielen, die 2. sich miteinander unterhalten 3. über etwas anderes als Männer.
Joah. Bestanden. Die Tatorte sind ja gerade zu langweilig in dieser Hinsicht, ich muss mehr ins Kino gehen.
1. Es spielten diverse Frauen mit. Immerhin dieses Mal keine Gerichtsmedizinerin, dafür die Tochter des Kommissars, die eiskalte, tückische, über alle Maßen böse Sektenführerin mit dem schmalen Lächeln des Teufels auf ihren reduzierten Lippen (sorry, aber die war echt großartig!), etliche Sektenmitgliederinnen, das Opfer, die Ausstiegsberaterin.
2. Alle Damen sparchen miteinander und ich glaube: 3. kein einziges Mal über Männer. Nur über Sekten. So sind sie, die Frauen!
Egal. Da es die ganze Folge über regnete, schneite und wahnsinnig trübe war, was dem Wetter vor dem Fenster entsprach, machte die Lokalität eh nicht so viel aus. Kommissar Krassznitzer ermittelte grantelnd vor sich hin, um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären, die einer Sekte angehörte. Das bot nicht allzu viele Überraschungen in der Handlung: verzweifelte Eltern, Ausstiegsversuch, gewalttätige Wiedereingliederungsversuche, Gehirnwäsche, Mord. Die Umsetzung war allerdings glungen - alleine, dass die Sektenmitglieder allesamt aussahen wie Jurastudierende, war das Einschalten wert! Und eine originelle Handlungsidee war immerhin, die Tochter des Komissars für die Sekte zu rekrutieren. Das Böse lauert überall, auch in WG-Offerten. Huh!
Sooo, Bechdel-Test! Die Kriterien; 1. Es müssen mindesten zwei Frauen mitspielen, die 2. sich miteinander unterhalten 3. über etwas anderes als Männer.
Joah. Bestanden. Die Tatorte sind ja gerade zu langweilig in dieser Hinsicht, ich muss mehr ins Kino gehen.
1. Es spielten diverse Frauen mit. Immerhin dieses Mal keine Gerichtsmedizinerin, dafür die Tochter des Kommissars, die eiskalte, tückische, über alle Maßen böse Sektenführerin mit dem schmalen Lächeln des Teufels auf ihren reduzierten Lippen (sorry, aber die war echt großartig!), etliche Sektenmitgliederinnen, das Opfer, die Ausstiegsberaterin.
2. Alle Damen sparchen miteinander und ich glaube: 3. kein einziges Mal über Männer. Nur über Sekten. So sind sie, die Frauen!
sakra - 30. Aug, 11:32