Zombieland
Obigen Film sah ich in erschöpftem Zustand an einem Sonntag Nachmittag, und ich fand ihn ganz herrlich, obwohl ich dabei einschlief. Über das Ende des Filmes erlaube ich mir also kein Urteil, habe aber gehört, dass es sehr unterhaltsam sei. Meine Begleitung war weniger angetan, deshalb behaupte ich jetzt, dass es ein Frauenfilm ist.
Es werden viele meiner persönlichen Vorlieben bedient. Der Soundtrack war sehr annehmbar, Woody Harrelson lässt sich von Teenager-Ladies außer Gefecht setzen, Bill Murray hat einen recht schönen Kurzauftritt und legt meine aktuelle Lieblings-Sterbeszene hin. Der feige Zombie-Bekämpfer ist der jugendliche Held, der am Ende dann leider doch etwas stereotyp die bis dato furchtfreien Mädels retten darf. Besonders schön sind auch die Gespräche zwischen Woody Harrelsons Charakter und der 12jährigen Little Rock, die wunderbar einen Generationenkonflikt der besonderen Sorte darstellen ("Wer ist Bill Murray?" - "Meine Güte, da könntest du ja gleich fragen, wer Ghandi ist." - "Wer ist Ghandi?"). Insgesamt fand ich die Dialoge recht amüsant (ich habe einige Male doll geschmunzelt und sogar ab und zu leise gekichert. Mehr schaffe ich beim Fernsehen einfach nicht. Kennt das noch jemand? Innerlich freut man sich tot, aber ich äußere das nicht, wenn ich vor einem Bildschirm sitze) und nicht zu kompliziert für einen Sonntag Nachmittag, an dem das Höchstmaß an Aktivität das Schlucken einer Kopfschmerztablette und vielen Milchkaffees darstellte.
So lässt es sich sogar im Januar leben.
Es werden viele meiner persönlichen Vorlieben bedient. Der Soundtrack war sehr annehmbar, Woody Harrelson lässt sich von Teenager-Ladies außer Gefecht setzen, Bill Murray hat einen recht schönen Kurzauftritt und legt meine aktuelle Lieblings-Sterbeszene hin. Der feige Zombie-Bekämpfer ist der jugendliche Held, der am Ende dann leider doch etwas stereotyp die bis dato furchtfreien Mädels retten darf. Besonders schön sind auch die Gespräche zwischen Woody Harrelsons Charakter und der 12jährigen Little Rock, die wunderbar einen Generationenkonflikt der besonderen Sorte darstellen ("Wer ist Bill Murray?" - "Meine Güte, da könntest du ja gleich fragen, wer Ghandi ist." - "Wer ist Ghandi?"). Insgesamt fand ich die Dialoge recht amüsant (ich habe einige Male doll geschmunzelt und sogar ab und zu leise gekichert. Mehr schaffe ich beim Fernsehen einfach nicht. Kennt das noch jemand? Innerlich freut man sich tot, aber ich äußere das nicht, wenn ich vor einem Bildschirm sitze) und nicht zu kompliziert für einen Sonntag Nachmittag, an dem das Höchstmaß an Aktivität das Schlucken einer Kopfschmerztablette und vielen Milchkaffees darstellte.
So lässt es sich sogar im Januar leben.
sakra - 12. Jan, 12:42