Technik, die begeistert
Für Sonntag Abend war der Kohl-und-Pinkel-und-Inglourios Basterds-Abend angesetzt, was für mein Verständnis einem perfekten Abend sehr nahe kommt, Entsprechend groß war die Vorfreude, auch weil die Zusammensetzung der Gästeliste sehr viel versprechend war. Der Abend bot trotzdem so manche Tücken.
Es begann bei der Anfahrt mit der Straßenbahn zum Veranstaltungsort. Dass Freundin V. die Bahn betrat und mich ansprach, bekam ich trotz Schirmmütze erfolgreich mit und konnte adäquat reagieren. Es war mir allerdings nicht ganz klar, warum der komische Typ, der zeitgleich neben mir Platz nahm und den ich nicht beachtete, sich so merkwürdig verhielt. Sagte einfach "Hallo" zu mir - also bitte, wir sind hier in Norddeutschland! Dann hörte er offensichtlich dem Gespräch von V. und mir zu und mischte sich als Krönung dann auch in die Unterhaltung ein. Das war zu viel. Erst als ich ihn empört und mit einer hochgezogenen Augenbraue strafend anschauen wollte, sah ich in das Gesicht des Mannes - und siehe, es war der gute M., der auch zum Kohl-Essen unterwegs war. Mein: "Ach, DU bist das" sorgte dann für so viel Erheiterung, dass V. im Anschluß sich fast eine Prügelei mit einer älteren Dame gönnte, weil sie zu enthusiastisch mit ihrer Handtasche wedelte, was die ältere Dame so erzürnte, dass sie ihrerseits V. einen Klaps verpasste... zum Glück mussten wir aussteigen. V. ist blond, klein, zierlich, kann aber SEHR bissig werden.
Endlich erfolgreich angekommen und verköstigt stellte sich das nächste Problem. Der Film wurde über den PC auf dem Fernseher geschaut, und es waren drei (3!) Informatiker anwesend. Bis alles verkabelt war, dauerte es schon eine Viertelstunde. Dann stimmte die Tonspur nicht mit der Bildspur überein. Die Korrektur des Fehlers nahm wieder viel Zeit und Fachgespräche in Anspruch. "Dann versuch mal, den xy an den xx anzuschließen." - "Ach nee, ich glaube, ich hole lieber noch mal die andere Festplatte." Aaaargh! Die versammelte Nicht-Informatikerschaft saß augenrollend auf dem Sofa und sehnte sich nach den Zeiten des Videorekorders zurück. Film aussuchen, reinschieben, läuft. Nicht mal ein Menü gab es! Das waren Zeiten!
Es begann bei der Anfahrt mit der Straßenbahn zum Veranstaltungsort. Dass Freundin V. die Bahn betrat und mich ansprach, bekam ich trotz Schirmmütze erfolgreich mit und konnte adäquat reagieren. Es war mir allerdings nicht ganz klar, warum der komische Typ, der zeitgleich neben mir Platz nahm und den ich nicht beachtete, sich so merkwürdig verhielt. Sagte einfach "Hallo" zu mir - also bitte, wir sind hier in Norddeutschland! Dann hörte er offensichtlich dem Gespräch von V. und mir zu und mischte sich als Krönung dann auch in die Unterhaltung ein. Das war zu viel. Erst als ich ihn empört und mit einer hochgezogenen Augenbraue strafend anschauen wollte, sah ich in das Gesicht des Mannes - und siehe, es war der gute M., der auch zum Kohl-Essen unterwegs war. Mein: "Ach, DU bist das" sorgte dann für so viel Erheiterung, dass V. im Anschluß sich fast eine Prügelei mit einer älteren Dame gönnte, weil sie zu enthusiastisch mit ihrer Handtasche wedelte, was die ältere Dame so erzürnte, dass sie ihrerseits V. einen Klaps verpasste... zum Glück mussten wir aussteigen. V. ist blond, klein, zierlich, kann aber SEHR bissig werden.
Endlich erfolgreich angekommen und verköstigt stellte sich das nächste Problem. Der Film wurde über den PC auf dem Fernseher geschaut, und es waren drei (3!) Informatiker anwesend. Bis alles verkabelt war, dauerte es schon eine Viertelstunde. Dann stimmte die Tonspur nicht mit der Bildspur überein. Die Korrektur des Fehlers nahm wieder viel Zeit und Fachgespräche in Anspruch. "Dann versuch mal, den xy an den xx anzuschließen." - "Ach nee, ich glaube, ich hole lieber noch mal die andere Festplatte." Aaaargh! Die versammelte Nicht-Informatikerschaft saß augenrollend auf dem Sofa und sehnte sich nach den Zeiten des Videorekorders zurück. Film aussuchen, reinschieben, läuft. Nicht mal ein Menü gab es! Das waren Zeiten!
sakra - 25. Nov, 11:00