sorry, no porno
Ein kleiner Rückblick zu meiner letzten Arbeitsstelle:
Besonders interessant, wenn man in einer feministisch ausgelegten Einrichtung arbeitet, sind die Reaktionen des Umfeldes, wenn man davon erzählt. Die Notwendigkeit einer solchen Institution wird grundsätzlich in Frage gestellt, gerne wird dann die daraus folgende Diskriminierung der Männer abgeleitet.
Zugegebenermaßen kenne ich viele Leute, die es anders sehen, aber die stammen aus meiner studentischen Umgebung, da bietet sich das an. Meine Freunde und Bekannten aus dem CallCenter sind da schwieriger zu handhaben, auch wenn ich zugeben muss, dass sie immerhin nachfragen, also nicht nur die Schublade aufmachen und mich reinstecken oder es einfach abtun. Wobei auch diese Nachfragen enorm variieren: von „Was nützt es der Gleichberechtigung, wenn man Männer und Frauen trennt?“ bis „Sind da alle lesbisch und treiben es im Kopierraum miteinander?“ Hm, kurz überlegen, wie viele erotische Erlebnisse hatte ich da noch gleich...?
Nein. Die Lesbenquote ist in dem LAden relativ hoch, ich schätze sie auf 25%, aber niemand treibt es miteinander. Unsere Lesben sind gestandene Frauen um die 50, zumindest teilweise in festen Beziehungen, und wenn man sie anschaut, ist das nicht im mindesten Fantasie anregend.
Aber zumindest ist die Frage eine gute Antwort auf die Frage, ob männerfreie Räume notwendig sind. Ich denke, sie können nicht schaden und dass Frauen unter sich eine andere Stimmung erzeugen als gemischte Gruppen. Anders funktionieren gleichgeschlechtliche Stammtische, Sportvereine, LAN-Partys oder Angelausflüge ja auch nicht. Aber Mann beruhige sich: im Prinzip bin ich überzeugte Anhängerin gemischter Gruppen. Und Kopierräume sind auch in hetero-dominierten Unternehmen eher unspektakuläre Orte.
Besonders interessant, wenn man in einer feministisch ausgelegten Einrichtung arbeitet, sind die Reaktionen des Umfeldes, wenn man davon erzählt. Die Notwendigkeit einer solchen Institution wird grundsätzlich in Frage gestellt, gerne wird dann die daraus folgende Diskriminierung der Männer abgeleitet.
Zugegebenermaßen kenne ich viele Leute, die es anders sehen, aber die stammen aus meiner studentischen Umgebung, da bietet sich das an. Meine Freunde und Bekannten aus dem CallCenter sind da schwieriger zu handhaben, auch wenn ich zugeben muss, dass sie immerhin nachfragen, also nicht nur die Schublade aufmachen und mich reinstecken oder es einfach abtun. Wobei auch diese Nachfragen enorm variieren: von „Was nützt es der Gleichberechtigung, wenn man Männer und Frauen trennt?“ bis „Sind da alle lesbisch und treiben es im Kopierraum miteinander?“ Hm, kurz überlegen, wie viele erotische Erlebnisse hatte ich da noch gleich...?
Nein. Die Lesbenquote ist in dem LAden relativ hoch, ich schätze sie auf 25%, aber niemand treibt es miteinander. Unsere Lesben sind gestandene Frauen um die 50, zumindest teilweise in festen Beziehungen, und wenn man sie anschaut, ist das nicht im mindesten Fantasie anregend.
Aber zumindest ist die Frage eine gute Antwort auf die Frage, ob männerfreie Räume notwendig sind. Ich denke, sie können nicht schaden und dass Frauen unter sich eine andere Stimmung erzeugen als gemischte Gruppen. Anders funktionieren gleichgeschlechtliche Stammtische, Sportvereine, LAN-Partys oder Angelausflüge ja auch nicht. Aber Mann beruhige sich: im Prinzip bin ich überzeugte Anhängerin gemischter Gruppen. Und Kopierräume sind auch in hetero-dominierten Unternehmen eher unspektakuläre Orte.
sakra - 1. Nov, 22:21